Olli Schulz Konzert

Vom Rand der Zeit Tour 2024

Olli Schulz im Stahlwerk Düsseldorf 

Olli Schulz trat gestern Abend zum ersten Mal im Stahlwerk in Düsseldorf auf und bot den Fans eine Mischung aus Geschichten und Musik. Schon beim Betreten der Location begrüßte das Publikum eine überraschende Geste – Popcorn – „From Olli with Love“ – und setzte damit den Ton für den Abend.

Geschichten und Musik

Singer Songwriterin Morea, wird von Olli als „eine Frau mit großartigen Songs und einer unfassbar guten Stimme“ ankündigte. Sie legt den perfekten Grundstein für den späteren Auftritt von Olli Schulz.

Als Olli Schulz schließlich in seinem seit 10 Jahren nicht mehr getragenen Anzug die Bühne betrat, war das Stahlwerk gut gefüllt und die Stimmung großartig. Schulz, bekannt für seine humorvollen und oft nachdenklichen Geschichten, nahm das Publikum von der ersten Sekunde an mit. Er schafft es dann mit einer Mischung aus persönlichen Erlebnissen und Musik die Menschen gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen zu bringen.  

Bessere Version

Ein Highlight des Abends war zweifellos der Song „Bessere Version“. Olli Schulz nahm sich fünf Minuten, um eine ausgedehnte Geschichte über seine mehr als einjährige Auszeit bei einer Malerin in einem abgelegenen Wald zu erzählen. Diese Erzählung, die den Weg der Selbstfindung und Verbesserung thematisierte, führte nahtlos in den Song über und verlieh ihm eine ganz besondere Tiefe.

Für den Song „Stadtfest in Bonn“, ursprünglich ein Duett mit Ina Müller, wählte Olli Schulz Jasmin, eine junge Frau aus dem Publikum, aus. Obwohl Jasmin laut eigener Aussage nicht besonders gut singen könne, brachte sie eine unglaubliche Energie auf die Bühne. 

Kissenschlacht

Das Konzert endete mit dem Song „So muss es beginnen“, gepaart mit einer ausgedehnten Kissenschlacht. 

Olli Schulz hat an diesem Abend sein „Olliversum“ erschaffen, in dem er seine Fans auf eine Reise aus Musik, Geschichten und Emotionen mitnahm. Er beweisst, warum er nach wie vor einer der unterhaltsamsten und authentischsten Künstler der deutschen Musikszene ist.

Fotocredits: Christian Hedel

Same same, but different

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